Die Meditation ist ein zentraler Teil der Yogapraxis. Der Weg der Yogis zur Erleuchtung führte über Asanas (Körperhaltungen) und Pranayama (Atemübungen) zum inneren Rückzug und zur Meditation.

Hier ein Zitat von Selvarajan Yesudian, dem Gründer der ersten Yogaschulen in der Schweiz:

«Was ist Meditation? Es ist das unaufhörliche Streben anch der Verwirklichung unseres wahren Selbst. Es ist das Vorwärtsgehen auf dem inneren Weg des Geistes, bis dessen Quelle erreicht ist. Es ist das Hinabtauchen in die Tiefen unseres Seins, um die Ursache unserer Existenz zu erkennen. Es ist das Erreichen der letzten inneren Wirklichkeit.»

(«Selbstvertrauen durch Yoga», S. 74)

Mich persönlich begleitet Meditation schon seit meinem 24. Lebensjahr. Nach meiner Erfahrung hilft uns Meditation, uns unserer Gedanken bewusst zu werden und sie zur Ruhe kommen zu lassen. Erst dadurch sind wir in der Lage Akzeptanz uns selbst gegenüber zu praktizieren. Dies führt schlussendlich zu Lebenszufriedenheit und innerer Ruhe.

Durch das Wahrnehmen unseres Atems kommen wir in die Gegenwart, können unsere Gedanken beobachten und ziehen lassen. Richten unsere Aufmerksamkeit erneut auf den Atem. Sind einfach.